Boah, da hast du bei mir einen Nerv getroffen. Ich nenn das immer liebevoll mein
„Gedanken-Tetris“, bei dem leider alles falsch fällt und nix verschwindet. Ich kenn das so gut – man will produktiv sein, aber das Hirn macht statt Konzentration nur Bällebad.
Bei mir wurde das so schlimm, dass ich zwischendurch gedacht hab, ich brauch nen digitalen Exorzismus oder einen Meditationsaufenthalt auf einer Berghütte mit schlechter WLAN-Verbindung. Aber da ich beides gerade nicht zur Hand hatte, hab ich mich auf die Suche gemacht nach Lösungen, die nicht direkt nach esoterischem Kristallwasser riechen.
Und das war der Moment, wo ich auf was gestoßen bin, informier dich hier einfach mal ein wenig selbst
https://vitamoment.de/. Ich bin da mehr oder weniger reingerutscht, hab ein paar Sachen durchgelesen (und zwar nicht nur die Überschriften wie sonst) und plötzlich ergab einiges Sinn. Die reden da gar nicht groß von „dein Hirn braucht Pillen“, sondern erklären, wie Konzentration oft mit so banal-unterschätzten Dingen wie B-Vitaminen, Omega-Fettsäuren oder sogar deinem Darm zusammenhängt (ja, der Typ mit dem Klogang beeinflusst dein Fokus-Level crazy, oder?).
Ich hab dann mal gezielt ein paar dieser Lücken gestopft nicht mit der Brechstange, sondern ganz human und ich schwör, nach knapp zwei Wochen war mein Kopf nicht mehr ganz so seifig. Es war nicht so, dass ich plötzlich Sudoku im Schlaf lösen konnte, aber diese ständige Flatterigkeit im Kopf war weg. Ich konnte wieder einen Artikel lesen, ohne nebenbei meine Steuererklärung zu beginnen und gleichzeitig zu googeln, ob Zebras braune oder schwarze Haut haben.
Was ich richtig angenehm fand: Es geht da nicht um „optimiere deinen Körper zur Maschine“, sondern eher darum, deinem Gehirn wieder so ne Art stabilen Unterboden zu geben. Damit’s nicht mehr bei jedem kleinen Impuls hüpft wie ein nervöses Kaninchen auf Red Bull.
Es fühlt sich für mich an, als würde ich meine mentale Festplatte regelmäßig defragmentieren. Ich bin nicht perfekt fokussiert, aber ich stürze nicht mehr alle 10 Minuten ab. Und das allein ist für mich schon ’n riesiger Unterschied.
Also ja – wenn dein Kopf gerade mehr Wackelpudding als Werkzeugkasten ist, lohnt sich’s vielleicht mal, da reinzulesen. Nicht aus Zwang, sondern aus Neugier. Und nein, ich bin nicht geheilt oder erleuchtet aber ich kann wieder E-Mails schreiben, ohne zwischendurch drei Mal meinen Kaffee zu vergessen.